“Feuer in Hohehaus!”
Diese Nachricht auf den Meldeempfängern und das Heulen der Sirenen alarmierten am 21.11.2009 um 15.00 Uhr die Löschgruppen Vörden, Großen-/Kleinenbreden, Löwendorf und Hohehaus der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Marienmünster.
Nach nur wenigen Minuten trafen die ersten Kräfte ein. Vor Ort stellte sich dann glücklicherweise heraus, dass es sich nur um eine Alarm-Übung handelt. Die Wehrleitung um Stadtbrandinspektor Christian Potthast hatte auf dem Hof von Josef Schwarze mittels einer Nebelmaschine Rauch aus einem Zwischenbau aufsteigen lassen. Es galt eine Person aus dem Gebäude zu retten und die Ausbreitung des simulierten Feuers zu verhindern.
Hierzu legten Kameraden der Löschgruppe Vörden Atemschutzausrüstung an und bargen schließlich erfolgreich die eigens hierfür präparierte Puppe aus dem verqualmten Gebäude. Den ersten Löschangriff führten ebenfalls die Vördener durch, da sie an Bord Ihres Fahrzeugs Löschfahrzeugs einen Wassertank für den sofortigen Einsatz bereit halten.
In der Zwischenzeit bauten die Feuerwehrleute aus Großen-/Kleinenbreden, Löwendorf und Hohehaus eine 400 Meter lange Löschwasserversorgung vom Hohehäuser Feuerlöschteich bis zur Einsatzstelle auf.
Nach etwa 45 Minuten wurde die Übung erfolgreich beendet. In der anschließeneden Einsatzbesprechung bedankte sich Potthast bei den etwa 40 angerückten Kameraden für Ihren schnellen und vorbildlichen Einsatz. Auch wurden einzelne Möglichkeiten zur Optimierung angesprochen, die durch eine Übung diesen Umfangs aufgezeigt würden. 14Abschließend stärkten sich die Kameraden bei Bratwürstchen, die zum Dank für das gezeigte Engagement von der Hohehäuser Schlachterei Josef und Dirk Welling gespendet wurden.